gesundheitliche Folgen

Die am häufigsten genannten Bedenken der Anwohner betreffen die erhebliche Verschattung und geringe Belüftung.

Wir haben im Hagelmühlweg bewusst die Westausrichtung gewählt um von der Nachmittag- und Abendsonne zu profitieren. In einer Simulation am Computer wird ersichtlich, dass in den Wintermonaten die unteren Geschosse nahezu vollständig verschattet bleiben.
Die Sonnenstrahlen oder Licht im Allgemeinen steuern unser sogenanntes circadiane System. Lichtmangel hat durchaus negativen Einfluss auf unser Befinden. Menschen die beispielsweise in steilen Tälern der Alpen wohnen, zeigen gegen Ende des Winters deutliche Symptome. Sie leiden unter Abgeschlagenheit, Leistungsschwäche, Antriebslosigkeit und Reizbarkeit. Diese Symptome, die auch in einer Depression enden können, stellen ein Gesundheitsrisiko dar.

Ich empfehle einen nachmittäglichen vor Ort Termin mit dem Bauausschuss / Stadtrat damit sich dieser einen visuellen Eindruck von Situation machen kann. Es kann nicht sein, dass wir unter Aussetzung der stadteigenen Abstandsregelungen gezwungen werden, quasi im unser Leben fortan im Keller zu verbringen!